Konzept der Sonderausstellung: Das erste Mal Dresden

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  • Foto: Sabine Zimmermann
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Auf die oft ungewissen Fragen Wann? Weshalb? Wo? genau Städte entstehen, versucht die Ausstellung "Das erste Mal Dresden" Annäherungen zu bieten. Per Interviews quer durch die Bevölkerung werden die Besucher eingeladen, eine Vorstellung des Ortes 'Dresdene' vor 800 Jahren zu entwickeln. Vermittelt werden danach einerseits durch verschiedene Objekte, Medien, gebaute Figuren und einen "Animationsfilm"die Erkenntnisse, welche sich durch die Ersterwähnungsurkunde Dresdens (1206) erschließen. Andererseits bietet die"Ausstellung"verschiedene Möglichkeiten: man kann sich systematisch der mittelalterlichen Stadtentstehung durch einen"siedlungsphasischen Vergleich"von römischen, ottonischen und stauffischen Siedlungen widmen, den"mythenumwobenen Anfänge"der Stadt und einigen Historikerkonstruktionen lauschen, sich des ältesten"Grundrisses"Dresdens per pedes bemächtigen und die ältesten überlieferten städtischen Objekte bewundern. Man kann sein Wissen über Alter und"Verortung verschiedener Weltstädte"auf eine stumme Weltkarte schreiben oder über 22"Jubiläumsobjekte"erfahren, welche Städte 2006 ebenfalls ein Jubiläum begehen.
 

Projektteam

Projektleitung: Roland Schwarz
Projektassistenz: Sabine Zimmermann
Kuratoren: Dr. Maike Günther, Sabine Zimmermann
Architektur: Daniel Kunze, Mischa Seidel (Klinkenbusch + Kunze, ARGE)
Künstlerischer Berater: Marcus Lilge
Ausstellungsbau: Tischlerei Hattebier
Objekteinrichtung: A-Team
Lichtgestaltung: Eigenart
Ausstellungsgrafik: Gerd Beck, (Beckdesign, Leipzig)
Interviews: Theo Thiessmeyer, Berlin
Animationsfilm: Sabine Zimmermann, Theres Peisker, Benjamin Pentzold
Kooperationspartner: Wissenschaftl. Recherchen erarbeitete die von Prof. Jörg Oberste gegründete und betreute AG: Mittelalterliche Stadtgeschichte. Verschiedene audiovisuelle und kartographische Objekte entstanden in Kooperation mit dem Institut für Software- und Multimediatechnik in einem Projektseminar mit Anne Recknagel und dem Inst. f. Kartographie der TUD unter Prof. Manfred Buchroithner.